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Am Mittwoch, 13. März 2019, veranstaltete die Frankfurt School of Finance & Management ihre dritte Start-up Night. 54 Start-ups, viele von ehemaligen Studierenden gegründet, und Unternehmen wie die Deutsche Bank oder Ernst & Young nahmen an der Veranstaltung teil. Die Studierenden erhielten die Möglichkeit, sich über neue Technologien, Praktikumsplätze und Jobmöglichkeiten zu informieren. Insgesamt nahmen über 500 Personen an dem Event teil.
Im Namen der Frankfurt School begrüßte Joanna Karajanov, Chief Information Officer an der Wirtschaftsuniversität, die Anwesenden und bedankte sich bei den zahlreichen Ausstellern. Sie betonte, dass sowohl Studierende als auch Vertreter der teilnehmenden Firmen miteinander in Kontakt kommen sollten, um so voneinander zu profitieren.
In seiner Willkommensrede sprach Stefan Kempf, Geschäftsführer Elbe Finanzgruppe und Frankfurt School Absolvent, über Schwierigkeiten beim Gründen. „Nach meinem Studium habe ich zunächst bei einem Großkonzern gearbeitet – dort konnte ich nichts verändern. Deshalb habe ich mich selbstständig gemacht. Einfach war es aber nicht, man braucht Ziele und muss hartnäckig bleiben. Außerdem muss man dazu bereit sein, sich zu verändern“, so der FS Alumnus
Vahe Andonians, Senior Lecturer an der Frankfurt School, sprach in seiner Keynote Speech über die fünf entscheidenden Faktoren beim Gründen. Hierzu zählten die Finanzierung, das Geschäftsmodell, die Idee, das Team sowie der richtige Zeitpunkt. Den richtigen Zeitpunkt für eine Idee oder ein Produkt zu finden, erklärte Vahe Andonians am Beispiel von Smartphones. „Neben einem perfekten Marketing hat Apple sein IPhone im Jahr 2007 zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt gebracht – ebenso andere Hersteller wie Samsung mit ihren Android-Geräten ein Jahr später. Das Betriebssystem Windows – insbesondere auf Nokia Mobiltelefonen – kam im Jahr 2010 zu spät auf den Markt und feierte keine nachhaltigen Erfolge“, so Andonians.
Im Anschluss der Reden startete der offizielle Teil der Karrieremesse.