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Frankfurt am Main, 14.12.2020 12:00:00

Prof. Dr. Dr. Afschin Gandjour blickt in einem Kommentar für die Zeitschrift „Das Gesundheitswesen“ (Dezember 2020) zurück auf die erste Welle des Ausbruchs von COVID-19 in Deutschland im Frühjahr 2020. Der Professor für Health Management an der Frankfurt School of Finance & Management analysiert, warum es in Deutschland zu keiner Überlastung in den Intensivstationen gekommen ist. Als Vergleichsgröße zieht er die Entwicklung von COVID-19 in der Lombardei heran.

Prof. Dr. Dr. Afschin Gandjour lehrt unter anderem im Studiengang MBA in International Healthcare Management

Als Fazit zieht Afschin Gandjour: „Deutschland hätte mit der für die Einwohnerzahl korrigierten Intensivbettenzahl der Lombardei wahrscheinlich nicht die erste Welle bestehen können. Gleichzeitig wäre die tatsächlich vorhandene Reservekapazität an Intensivbetten selbst mit Absage planbarer Eingriffe und anderer Maßnahmen vermutlich nicht ausreichend gewesen, um einen Ausbruch wie in der Lombardei zu verhindern. Somit lag der Grund für die Vermeidung einer Überlastung in Deutschland nicht nur an der höheren Bettenzahl, sondern auch an COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen wie z. B. das Absagen von Großveranstaltungen und der extensiven Teststrategie.“

Die vollständige Publikation können Sie hier herunterladen.

Professor Dr. Dr. Afschin Gandjour lehrt unter anderem im Studiengang MBA in International Healthcare Management.

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