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Am Dienstag, 18. Februar 2020, veranstaltete die Frankfurt School of Finance & Management ihr erstes Event der Reihe „Start Up Now – FS Entrepreneurs in the Spotlight“ in diesem Jahr. Chris Bartz, Alumnus der Wirtschaftsuniversität und Co-Founder von Elinvar, eine digitale Plattform für Banken und Vermögensverwalter, sprach beim Vortrag über sein eigenes FinTech und wie man erfolgreich gründet.
„‚Culture eats strategy for breakfast‘ – entscheidend für den Erfolg eines Start-ups ist die Unternehmenskultur, sogar noch wichtiger als die ursprüngliche Business-Idee. Essentiell ist die Auswahl von und der Umgang mit den Mitarbeitern und wie diese zusammenarbeiten – nur im Team ist man als junges Unternehmen erfolgreich“, so Chris Bartz.
Um erfolgreich bei einem Start-up zu arbeiten, seien insbesondere interkulturelle Kompetenzen wichtig. Außerdem könne man als Mitarbeiter viel bewegen – in etablierten Unternehmen sei dies aufgrund von bestehenden Strukturen nur selten möglich, so Christ Bartz, der auch Vorsitzender des Fintech-Rats der Bundesregierung ist.
„Banken und andere Unternehmen sind immer dann erfolgreich, wenn sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentriere und mit einer speziellen Kompetenz punkten können – das gilt auch für FinTechs. Banken, die früher alle Services selbst erbracht haben, konzentrieren sich mittlerweile immer mehr auf bestimmte Marktsegmente“, erklärt Chris Bartz.
Die Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTechs funktioniere besonders gut, wenn Start-ups Tech-Lösungen bieten, die die Arbeit für große Unternehmen erleichtert. „Die Entwicklung im FinTech-Bereich sowie viele weitere Veränderungen durch die Digitalisierung sind erst am Anfang. Gerade jetzt haben Start-ups eine gute Chance Marktlücken zu finden. Großes Potential hat insbesondere die Cloud-Technologie“, sagt der Frankfurt School Alumnus.