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Die Landesärztekammer hat das Programm „Führung und Management für leitende Krankenhausärzte“ der Frankfurt School offiziell als Fortbildung anerkannt und vergibt 189 CME-Punkte. Damit zahlt das Programm direkt auf das zeitliche Budget der Ärzte ein. Es zählt als Qualifikation der geforderten Fortbildungspflicht, die einen Umfang von 250 CME-Punkten innerhalb von fünf Jahren fordert.
Krankenhäuser haben komplexe Strukturen und stehen zunehmend unter Druck – zu wenig Personal, immer mehr Patienten und vermehrt ökonomische Herausforderungen. Ärztinnen und Ärzte, die eine Leitungsfunktion in Kliniken anstreben, sind fachlich sehr gut ausgebildet, doch fehlt es ihnen häufig an betriebswirtschaftlichen Kompetenzen. Aufgrund von organisatorischen Aufgaben nimmt der Zeitdruck bei der individuellen Betreuung von Patienten zu. Um den medizinischen Nachwuchs zu fördern und diesen auf noch verantwortungsvollere Aufgaben vorzubereiten, führt die Frankfurt School of Finance & Management zum 1. Februar 2020 das neue Weiterbildungs-Programm „Führung und Management für leitende Krankenhausärzte“ ein.
Das Programm richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die als solche Leitungsfunktionen in Kliniken und Krankenhäusern anstreben. Der Zertifikatsstudiengang setzt sich aus sieben Modulen, die jeweils zwei bis drei Tage dauern, zusammen. Über einen Gesamtzeitraum von 12 Monaten nehmen bis zu 15 Personen am Kurs teil. Damit sich die Kursteilnehmer neben ihrer medizinischen Kompetenz auch Management-Fertigkeiten aneignen, beeinhaltet das Programm Module wie Strategische Klinikführung sowie Accounting und Controlling. Im Fokus der Weiterbildung steht zudem die Patientensicherheit. Durch das Erlernen neuer Kompetenzen sollen die Ärztinnen und Ärzte schneller Entscheidungen treffen und so bei der Arbeit Zeit sparen können.
Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Programm richtet sich vorranging an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in Deutschland als Mediziner arbeiten.