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Standortschließungen, neue Organisationsstrukturen, Digitalisierung: die Corona-Pandemie zwingt Banken und Sparkassen dazu, ihre Geschäftsmodelle noch schneller neu aufzustellen. Auch der zunehmende Erfolg von Fintechs, etwa der der Zahlungsdienstleister Klarna und PayPal, treibt dies voran. Das Ziel ist der Aufbau einer Plattformwirtschaft, die Beziehungen in den Vordergrund stellt. Innerhalb sogenannter digitaler Ökosysteme, eine Art Wertschöpfungsnetzwerk, vernetzen sich Banken, aber auch Händler oder Kliniken, tauschen (Kunden-)Daten aus und kooperieren miteinander. Bekannte Betreiber solcher Systeme sind etwa Amazon, Apple und Tencent. Nun wollen deutsche Banken nachziehen. Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC zeigt: Knapp 60 Prozent wollen in fünf Jahren mehr als zehn Prozent ihres Umsatzes über digitale Ökosysteme erwirtschaften; rund 95 Prozent wollen in den nächsten fünf Jahren ein eigenes digitales Ökosystem betreiben oder sich an einem beteiligen.
Diese und weitere Fragen diskutiert Professor Dr. Jürgen Moormann, Professor für Bank- und Prozessmanagement an der Frankfurt School, bei der Journalistenrunde am 22. Juli. Wir laden interessierte Journalistinnen und Journalisten herzlich ein. Den Zugangslink erhalten Sie nach Registrierung.
Digitale Ökosysteme in der Plattformwirtschaft: Zur Rolle der Banken
Journalistenrunde an der Frankfurt School mit Professor Dr. Jürgen Moormann
Donnerstag, 22. Juli 2021, 11:30 Uhr
Wir bitten um Anmeldung bei Helia Erbsland (h.erbsland@fs.de; 069 154 008-161).
Professor Moormann steht darüber hinaus für Interviews, Hintergrundgespräche in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung, bei denen er die Bedeutung digitaler Ökosysteme für die Finanzbranche beurteilt. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Carolin Schwalme. Sie arrangiert gerne Termine. E-Mail c.schwalme@fs.de; Tel. 069 154 008-818 oder Mobil 0159 04579780.