Die Frankfurt School bei COP27

Vor wenigen Tagen ging die Klimakonferenz COP27 in Sharm el-Sheikh Ende. Die Frankfurt School war mit zwei Kolleginnen und Kollegen vertreten – Annette Detken und Arun Rana. Sie stellten die Aktivitäten der Frankfurt School im Bereich der Klimarisikoanalyse und Klimarisikofinanzierung vor.

Am 14. November 2022 gaben Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und Sherry Rehman, Pakistans Ministerin für Klimawandel, die Aufnahme Pakistans als erstes Partnerland in das Global Risk Modelling Alliance Programme (GRMA) des InsuResilience Solutions Fund bekannt, der von der Frankfurt School gemanagt wird. Das GRMA-Programm fördert den Aufbau von Kapazitäten in den Bereichen Klima- und Katastrophenrisikoanalyse für Länder, die stark vom Klimawandel betroffen sind. Als PPP-Initiative wird das Programm von einem gemeinsamen Team aus Risikofinanzierungsexperten des Privatsektors und der Frankfurt School durchgeführt.

Eine neue Initiative, die von den G7-Staaten und den Ländern der Vulnerable 20 (V20) auf der COP27 ins Leben gerufen wurde, ist die Global Shield Initiative gegen Klimarisiken. In diesem Zusammenhang wurde die GRMA als zentraler Partner identifiziert, insbesondere bei den ersten Risikobewertungen und dem anschließenden Kapazitätsaufbau in den ausgewählten Partnerländern.

Annette Detken und Arun Rana vertraten die Frankfurt School darüber hinaus bei einem offiziellen Neben-Event der COP27 und organisierten eine Session zum GRMA-Programm, in der sie über die Trainings und den Kapazitätsaufbau der Frankfurt School im Bereich der Klimafinanzierung und der Klimarisikoanalyse informierten.

Foto: Nick Moody (Insurance Development Forum, IDF), Ekhosuehi Iyahen (IDF), Svenja Schulze (Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Sherry Rehman (Ministerin für Klimawandel, Pakistan), Annette Detken (FS) und Saima Shafique (Ministerium für Klimawandel, Pakistan)