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Das Frankfurt School-UNEP Collaborating Centre for Climate & Sustainable Energy Finance hat zusammen mit Partnern einen neuen Bericht mit dem Titel „Financing of PtX Projects in Non-OECD Countries" erstellt. Dieser zeigt, dass es Finanzierungslücken bei grünen Wasserstoffprojekten und Technologien für erneuerbare Kraftstoffe aus elektrischer Energie, sogenannte Power-to-X Technologien (PtX), in Ländern außerhalb der OECD gibt.
PtX trägt dazu bei, die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Doch es gibt viele Herausforderungen, die die Entwicklung dieses aufstrebenden Segments behindern. Eine wichtige Frage ist die Investitionssicherheit, denn aktuell wird der Rechtsrahmen noch von der Europäischen Kommission diskutiert. Ein weiterer kritischer Punkt ist die Sicherung von Nachfrage durch Abnahmevereinbarungen. In diesem Zusammenhang spielt die H2Global Stiftung eine wichtige Rolle, das Wachstum dieses Marktes durch einen innovativen und effizienten Finanzierungsmechanismus, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt wird, zu fördern.
Die H2Global Stiftung hat erkannt, dass es für den Erfolg der globalen Energiewende notwendig ist, die Hindernisse und Finanzierungslücken von grünem Wasserstoff und PtX-Projekten in Ländern außerhalb der OECD zu untersuchen. Diese Länder haben großes Entwicklungspotenzial in diesen Bereichen und können hier zu globalen Lieferanten werden. Der neue Bericht des Frankfurt School-UNEP Centre analysiert Hindernisse, Risiken und Erfolgsfaktoren. Außerdem wurden die Rendite-Risiko-Profile von PtX-Geschäftsmodellen untersucht.