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Die Frankfurt School of Finance & Management hat Dr. Michael Ehrmann zum „Banque centrale du Luxembourg Professor of Central Banking“ ernannt. Der Volkswirt wird ab dem 1. September 2025 dem Economics & Law Department angehören. Michael Ehrmann wird gemeinsam mit Professor Dr. Emanuel Mönch, Professor für Finanz- und Geldwirtschaft, und Professor Dr. Jens Weidmann, Professor für Praxis des Zentralbankwesens, das Frankfurt School Centre for Central Banking und die entsprechenden Studiengänge der Business School weiterentwickeln. Ab Herbst bietet die Frankfurt School eine neue Vertiefung Central Banking and Financial Regulation im Master of Finance an.
Michael Ehrmann
Nach seiner Promotion zum Thema Geldpolitik am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz im Jahr 2000 war Michael Ehrmann in verschiedenen leitenden Funktionen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) und von 2013 bis 2016 bei der Bank of Canada tätig. Seit 2016 ist er Leiter des Monetary Policy Research Departments der EZB. Zudem ist er Research Fellow am Centre for Economic Policy Research in London und Vice President der Central Bank Research Association in Basel. Michael Ehrmann hat zahlreiche Beiträge in renommierten Fachzeitschriften im Bereich Wirtschaft und Finanzen veröffentlicht, darunter das Journal of Finance, das Journal of Monetary Economics, die European Economic Review, die Review of Economics and Statistics, die Review of Finance und viele andere.
„Michael Ehrmann ist ein international anerkannter Experte für das Thema geldpolitische Transmission und hatte leitende Positionen im Research von Zentralbanken auf beiden Seiten des Atlantiks inne. Mit seinem Hintergrund und seinem Netzwerk ist er eine perfekte Ergänzung für unsere Fakultät. Wir freuen uns, dass er sich für die Frankfurt School entschieden hat“, sagt Professor Dr. Emanuel Mönch, Co-Direktor des Frankfurt School Centre for Central Banking.
„Mit seiner beeindruckenden Expertise wird Michael Ehrmann maßgeblich dazu beitragen, das Frankfurt School Centre for Central Banking als einflussreichen Think Tank zu positionieren. Als Gründungspartner des Centre sind wir stolz darauf, die neue Professur und die neue Vertiefung Central Banking and Financial Regulation zu finanzieren und die Frankfurt School, eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas, zu unterstützen“, erklärt Gaston Reinesch, Gouverneur der Banque centrale du Luxembourg.
Professor Dr. Michael Ehrmann fügt hinzu: „Die Frankfurt School ist im Herzen des Finanzzentrums der EU beheimatet und ihre Finance und Economics Departments gehören zu den forschungsstärksten in Europa. Damit ist sie der ideale Ort, um den führenden europäischen Think Tank im Bereich Zentralbankwesen zu beherbergen. Ich freue mich darauf, zu seiner Entwicklung beizutragen und die neue Vertiefung Central Banking and Financial Regulation im Master of Finance erfolgreich zu starten und weiterzuentwickeln.“
Das Frankfurt School Centre for Central Banking widmet sich der Forschung, der Durchführung von Outreach-Aktivitäten und dem Aufbau einer aktiven Gemeinschaft im Bereich des Zentralbankwesens. Der Fokus geht dabei über Geldpolitik hinaus und umfasst auch andere wichtige Bereiche wie Finanzstabilität und Zahlungssysteme, in denen Zentralbanken eine Schlüsselverantwortung tragen. Das Ziel des Centres ist es, Studierenden und die breite Öffentlichkeit über die wichtige Rolle und Tätigkeit der Zentralbanken und ihre Bedeutung für das Finanzsystem zu informieren.