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Am 11. März veranstaltete das Centre for European Transformation seine erste Jahreskonferenz mit dem Titel „Can Europe lead the Transformation? Mitigating Risks, Financing Change and Shaping the Future”. Hochrangige Vertreter/-innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft erörterten die drängendsten Fragen der wirtschaftlichen Transformation Europas.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Professor Dr. Nils Stieglitz, Präsident und CEO der Frankfurt School, Dr. Stefan Hoops, CEO der DWS Group, und Professor Dr. Sascha Steffen, DWS Senior Chair in Finance und Vizepräsident Forschung an der FS.
„Unternehmerisches Handeln ist der wichtigste Treiber für eine erfolgreiche Transformation. Die Frankfurt School ist eine natürliche Plattform für diese erfolgreiche Transformation und muss die führende Plattform für dieses Thema in Europa sein, dem man sich nicht entziehen kann", so Professor Stieglitz bei seiner Eröffnungsrede. Dr. Stefan Hoops stimmte zu und ergänzte: „Der Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft ist essenziell, wenn wir die vielfältigen Herausforderungen, vor allem aber auch Chancen der vor uns liegenden Transformation Europas angehen wollen." Auch Professor Dr. Sascha Steffen, Leiter des Centre for European Transformation, sieht die „Transformation als eines der zentralen Themen der nächsten zwei Jahrzehnte" und begreift insbesondere die Zusammenarbeit innerhalb der Frankfurt School, der Wissenschaft und mit der Industrie als große Chance.
Der erste Teil der Veranstaltung widmete sich dem Thema „Financing European Transformation: Navigating Towards a Sustainable Future". Einsichten aus der Industrie lieferten Dr. Stefan Hoops (CEO, DWS), Eckard Windhagen (Senior Partner, McKinsey), Stefan Wintels (CEO, KfW) und Miriam Wohlfarth (Gründerin von RatePAY und Banxware) in einer ersten Panelrunde. Dabei diskutierten sie die Rolle von Finanzinstitutionen und Regierungen bei der Gestaltung und Ermöglichung der Transformation in Europa. Professor Dr. R. Alexander Lorz, Hessischer Minister der Finanzen, und Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundeskanzleramt, beleuchteten in ihren Keynotes die Perspektive der Politik.
Nach der Kaffeepause leitete Anja Förster, Autorin und Gründerin von Rebels at Work, den zweiten Teil der Konferenz mit einem Vortrag darüber ein, was Transformation für jeden Einzelnen im Unternehmen bedeutet. Das zweite Panel befasste sich mit dem Thema Regulierung. Nicola Beer (Vizepräsidentin, European Investment Bank), Alexander Doll (Vorstandsmitglied, Ukrainian Railways), Dr. Eric Fellhauer (Frankfurt School), Prof. Dr. Roland Koch (Direktor, Frankfurt Competence Centre for German and Global Regulation) sowie Armin Sandhoevel, (Vorsitzender des Stiftungsrats CDP Europe) sprachen dabei über das Zusammenspiel zwischen Politik, Regulierung und der praktischen Umsetzung der Transformation.
Durch die vielfältigen Perspektiven von Vordenker/-innen sowie Entscheidungsträger/-innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, erhielten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Chancen und Herausforderungen der wirtschaftlichen Transformation, vor denen Deutschland und Europa steht. Das Centre for European Transformation wird sich fortan mit einem komplizierten Geflecht von Transformationsherausforderungen befassen und kann als Ausgangspunkt für einen Dialog begriffen werden. Ob beispielsweise in der Gesellschaft oder im Bereich der Digitalisierung. Es steht an vorderster Front auf dem Weg Europas in eine nachhaltige Zukunft. Professor Stieglitz dankt dem Vermögensverwalter DWS, der das Forschungszentrum unterstützt.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse der Konferenz finden Sie hier zum Download.